Chromotop Amalienbad
Das Amalienbad
Das Amalienbad wurde in den Jahren 1923 bis 1926 von der Wiener Stadtverwaltung nach Plänen der Architekten Karl Schmalhofer und Otto Nadel erbaut und sei zu dieser Zeit „die größte und modernste Badeanstalt Mitteleuropas“ (AZ, 1926[1]) gewesen. Die großen Skulpturen an der Fassade schuf Karl Stemolak, die keramische Innenausstattung stammt aus den kunstkeramischen Werkstätten der Brüder Schwadron.[2] In architektonischer Hinsicht war das Bad an die Grundrisse römischer Thermen angelehnt. Die elegante Innenausstattung erfolgte im Art-déco-Stil. Die Schwimmhalle besaß neben Tribünen auch ein bewegliches Glasdach, das man in nur drei Minuten öffnen konnte. Neben dem Schwimmbecken umfasste die Anlage auch Heilbäder und bot für insgesamt rund 1.300 Besucher Platz.
(Quelle: Wikipedia)
Helēna Sorokina
Mathis Barz
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